Mein berufliches Thema ist die Vereinbarkeit. Bei SHIA e.V., der SelbstHilfeInitiative Alleinerziehender, biete ich Beratungen zum Thema Kinderbetreuung an. Im Rahmen meiner Lobbyarbeit für Alleinerziehende bin ich in unterschiedlichsten Gremien im Frauen- und Gleichstellungsbereich aktiv. Ich bin außerdem Mitglied des SHIA-Bundesverbands. Als alleinerziehende Mutter eines studierenden Sohnes lebe ich in Berlin.

Journalistin mit dem Schwerpunkt auf Familienpolitik.
Autorin des Bestsellers "Die Alles ist möglich-Lüge".
Mediatorin.
https://www.brittasembach.de/

Prof. Dr. Claudia Diehl ist Professorin für Mikrosoziologie an der Universität Konstanz und Co-Sprecherin den Konstanzer Exzellenzclusters „Die politische Dimension von Ungleichheit“. Zu den Schwerpunkten ihrer Forschung gehören die Migrationsforschung und die Bildungssoziologie.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Öko-Institut in Berlin, Forschungsschwerpunkt: gesellschaftliche Aspekte von Klima- und Umweltpolitik, u.a. Akzeptanz- und Gerechtigkeitsfragen (Mehr Informationen unter https://www.oeko.de/das-institut/team/team-detail/dirk-arne-heyen)

Elisa Simantke studierte Wirtschaft und Politik an der Universität zu Köln und Journalismus an der Journalistenschule Köln. Sie arbeitete von 2011 bis 2016 für den Tagesspiegel. Dort widmete sie sich ab 2014 europäischen Themen insbesondere der Griechenland-Krise. In 2016 gründete sie mit Journalisten aus ganz Europa das unabhängige Cross-Border Team "Investigate Europe", dessen redaktionelle Arbeit sie seither leitet.

Ich bin Elke K., Alleinerziehende Mutter und im Bezug vom Bürgergeld. Ich engagiere mich seit Mai 2022 unter dem #IchBinArmutsbetroffen für alle Menschen, die von Armut betroffen sind.

Vorstandsmitglied von Netzwerk Recherche. Seit Januar 2023 Ressortleiter Investigative Recherche bei BILD.

Dr. Harald Wilkoszewski ist seit 2017 Abteilungsleiter Kommunikation und Pressesprecher des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB). Zu seinen früheren beruflichen Stationen gehörten Population Europe in Brüssel, die OECD in Paris und das Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock. Harald Wilkoszewski studierte Politikwissenschaft in München und promovierte in Social Policy an der London School of Economics and Political Science. Er ist aktives Mitglied in einer Reihe von Fachvereinigungen der Wissenschaftskommunikation, darunter im Bundesverband der Kommunikatoren BdKom und in der #FactoryWisskomm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Fernsehmacher

Sozialaktivistin. Gründerin des Vereins "Sanktionsfrei".

Prof. Dr. Jan Paul Heisig leitet die WZB-Forschungsgruppe "Gesundheit und soziale Ungleichheit". Zudem ist er seit April 2021 Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt soziale Ungleichheit in vergleichender Perspektive an der Freien Universität Berlin.

arbeitet innerhalb eines interdisziplinären Teams im Bereich gesundheitsbezogenes Gemeinwesen beim Solidarischen Gesundheitszentrum Leipzig e.V., bbgl. Studium Soziale Arbeit (ASH Berlin)

Redakteurin im Politik-Ressort von Business Insider

Johanna Behr ist Sozialwissenschaftlerin und arbeitet in dem von Prof. Dr. Michael Wrase geleiteten und von der Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung geförderten Projekt "Zugang zum Recht in Berlin".

Redakteur bei WELT

Jutta Allmendinger ist seit 2007 Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin. Foto: WZB/David Ausserhofer

Linken-Politikerin, Senatorin für Arbeit und Soziales von Berlin

Leonie Sontheimer ist freie Journalistin mit dem Fokus auf sozial-ökologische Transformation. Sie ist Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie hat sie die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule absolviert.

Marek Schauer ist Fachanwalt für Sozialrecht, Rechtsanwalt mit Schwerpunkten im Straf- und Mietrecht und Podcaster bei https://mietrecht.tips/podcast/

DIW

Freier Journalist und Buchautor. www.martin-ruecker.com

Herkunft: Baden-Württemberg, Stuttgart

Aufbruch im Niemandsland - Vom Leben ohne Wahl

Um zu begreifen, worin das Konfliktszenario im Bereich soziooekonomischer Ungleichheit besteht, muss die Denkfigur hinter der aktuellen Variante von "Sozialstaat" Transparenz erfahren.

Ein Beispiel für die Tendenz zur normativen Auflösung des Begriffs von Solidarität findet sich im SGBII.

Indem Menschen über ein strukturelles und rechtliches System faktisch nicht mehr als Biografie und Potenzial gelesen werden, sondern als ein Narrativ von vermeintlicher Schuld und bürokratisch
zugeschriebener Verweigerung - Stichwort Sanktionen & Genehmigungspflicht - findet eine systemische Segregation, inhaltliche Dekontextualisierung und Entindividualisierung der heterogenen Menschengruppe von Erwerbslosen statt.

Zugleich steht im Zusammenhang mit dem Status von Krisen - Verschraenkung an anderer Stelle die Klimakrise und das Artensterben.

Letztgenannte Krisen sind von globaler Reichweite.

Das heißt, nicht einmal wenn einzelne Nationen gemeinsam Lösungsprozesse formulieren und umsetzen, ist der Erfolg einer solchen Dynamik garantiert.

Definitiv ist eine solch erstrebenswerte Dynamik nicht im kleinsten Ansatz erreichbar, wenn Politik im Rahmen ihrer Deutungsmacht über gesellschaftliche Entwicklungen, ganze Menschengruppen aus dem Denken von Gemeinschaft und Solidarität diskursiv & existentiell herauslöst.

Siehe hierzu u. a. das Framing "Kostenfaktor" statt "Investition" im Zusammenhang mit gegenwärtiger Sozialpolitik, bzw. sozialer Infrastruktur.

Exklusionsprozesse sind die realpolitischen Auswirkungen des SGBII und damit in Verbindung stehend, ein Verlust von Deutungshohheit und Selbstwirksamkeit im Bezug auf das eigene Leben.

Wer also über Armut spricht, muss über das Prinzip Leben nachdenken.

Muhannad Abulatifeh kennt die Probleme von Familien mit Migrationsgeschichte. Seit 15 Jahren engagiert er sich für sie. Als Berliner "Brückenbauer" begleitet er pflegebedürftige und schwerstkranke Menschen mit Zuwanderungsgeschichte.

Dr. Pia Jaeger ist aktuell die Projektleitung der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendpolitik am Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI) in München. Zuvor war sie am Deutschen Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS) tätig und hat dort den Sozialpolitikblog aufgebaut. Als gelernte Journalistin, die ihr Handwerk in einer Nachrichtenagentur (epd) mit dem Schwerpunkt auf sozialpolitischen Themen gelernt hat, bewegt sie sich gerne an Schnittstellen zwischen Wissenschaft, Medien und Politikberatung.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei den Sozialheld*innen. Die Organisation arbeitet an Lösungen für mehr Teilhabe und Barrierefreiheit.

Mein Name ist Sasa Zatata, 36 Jahre alt, wohnhaft in Berlin, verheiratet und Mutter. Seit 2020 bin ich aufgrund mehrerer schwerer rheumatischer Erkrankungen EM-Rentnerin. Davor arbeitete ich ua (neben zahlreichen Ehrenämtern) als Fraktionsgeschäftsführerin der SPD-Neukölln. Bereits seit über 10 Jahren kläre ich über Armut und soziale Ungerechtigkeiten auf, berate Betroffene und versuche auf politischen und aktivistischen Wegen diese zu bekämpfen. Selbst von Armut betroffen war ich bereits als Kind und Jugendliche und bin es durch meine Erkrankungen leider heute wieder.

Geschäftsführer von "Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V." - https://www.gesundheitbb.de/ueber-uns

Dr. Stefan Schneider, Berlin, Sozialwissenschaftler, www.drstefanschneider.de

seit 2021 - Wohnungslosen_Stiftung: Selbstvertretung wohnungsloser Menschen und Empowerment auf Augenhöhe www.wohnungslosenstiftung.org

Kontakt: stefan.schneider@wohnungslosenstiftung.org

Susan Schmidt ist Referentin im Dezernat "Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt" in Frankfurt/Oder und erläutert die Nachhaltigkeits- und Klimastrategie der Stadt.

Freier Reporter zu den Themen Justiz und deren Vollzug, Wohnungslosigkeit, extreme Rechte und Drogen.

Veronika Strakeljahn arbeitet seit 2019 für die Freie Hilfe Berlin ("Arbeit statt Strafe"). Sie hat Soziale Arbeit an der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin studiert und klinische Soziale Arbeit in Wien.

Weert Canzler ist Sozialwissenschaftler und Mobilitätsforscher. Er arbeitet seit 1993 am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Seit 1998 zusammen mit Andreas Knie Leiter der „Projektgruppe Mobilität“ am WZB und seit 2008 Mitglied der „Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik“. 2013 bis 2020 Sprecher des „Leibniz-Forschungsverbundes Energiewende“ und seit 2015 Co-Sprecher der „Themengruppe Energietransformation“ der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaften. Seit 2020 leitet er zusammen mit Andreas Knie die „Forschungsgruppe Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung“.